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Gruuthuse Museum Brügge

Die burgundische Stadt im 15 Jahrhundert


Das Gruuthuse Museum wurde 2019 nach Renovation erneut geöffnet. Das Museum beschreibt sich auf seine Webseite wie folgt: Im Museum bereisen Sie drei wichtige Epochen der reichen Brügger Geschichte. Zuerst der Höhepunkt der Stadt zu burgundischer Zeit, dann die oft vernachlässigte Periode im 17. und 18. Jahrhundert und schließlich die Wiederentdeckung Brügges in der für Stadt so typischen Neugotik im 19. Jahrhundert. Diese drei Perioden werden in den mehr als 600 Sammlungsstücken lebendig, die jeweils ihre eigene Geschichte erzählen. Von majestätischen Wandteppichen bis zu gotischen Buntglasfenstern, von eleganten Holzskulpturen bis zu raffinierter historischer Spitze, von Gemälden aus verschiedenen Epochen bis zu einem gedeckten Tisch aus dem 17. und 18. Jahrhundert, mit Silberbesteck und wertvollem chinesischem Porzellan. Leitfaden ist hier ‘Plus est en vous’, die Devise Ludwigs von Brügge, dem Mann, der dem Palais im 15. Jahrhundert seinen Glanz verlieh.

Gruuthuse Palast © Johan Dieleman

Blick auf Brügge vom Gruuthuse Museum © Johan Dieleman


Dieses Museum hat sich bemüht die Sammlungsstücken attraktiv aus zu stellen. Die Räume die der burgundische Zeit gewidmet sind haben für ausländische Besucher einen Mehrwert als Hintergrund für Stadtrundgang und Kunst vom 15 und 16 Jahrhundert. Die Epoche vom 17 und 18 Jahrhundert ist für sie von weniger Bedeutung weil Brügge von Weltstadt zu Provinzstadt wurde. Höhepunkte beim Besuch sind sicherlich die Gebetskapelle zwischen Gruuthusepalast und Liebfrauenkirche und die Panoramasicht über diese schöne Ecke von Brügge. Ziemlich viele Treppen machen es Gehbehinderten leider nicht so leicht.


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