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Öffentliche Märkte in Antwerpen

Seele der Stadt?


Um eine Stadt oder ein Viertel besser kennen zu lernen ist ein Besuch am lokalen Markt meistens eine gute Idee. Man hofft dort die Einheimischen zu treffen. In Antwerpen gibt es verschiedene Märkte woran ein Besuch sich aus dieser Sicht lohnt. Andere Märkte sind einfach banal oder so touristisch oder 'tripadvisiert' dass Sie den Antwerpener dort kaum treffen würden.

Hiernach finden Sie meine Bewertung


Vogelmarkt am Sonntag

Ideal um Holländer zu treffen, weil massiv besucht und tripadvisiert von holländischen Touristen die es den 'Fogeltjesmarkt' nennen (ein Antwerpener würde es wie 'Voegelemarekt' aussprechen). Blumen, Antiquitäten, Textilien, Schmuck, Ziervögel, Hamster, Kaninchen und Holländer ... Oudevaartplaats, Theaterplein und Umgebung


Exotischer Markt am Samstag Diess ist der Markt wo die Einheimischen einkaufen auch wenn sie selber nicht exotisch sind und weil sie am Sonntagmorgen nicht zum Voegelemarekt gehen sondern schlafen. Verkauf von einheimischen Produkten, aber auch von türkischen, marokkanischen und anderen südländischen Spezialitäten Oudevaartplaats, Theaterplein und Umgebung


Gemischter Markt am Mittwoch: ein echter 'multikulti' exotischer Markt wo die 'neuBelgische' Einheimischen (ver)kaufen St Jansplein

Freitagsmarkt: seit Jahrhunderten ein populärer Markt Versteigerung von altem Hausrat Vrijdagmarkt

Antiquitätenmarkt Sonntag: was man als Antiqua betrachtet ist Geschmackssache St. Jansvliet

Lambermontmartre: Was Kunst ist müssen Sie selber beurteilen, aber diesen Markt besuchen ist ein guter Anlass um dieses bürgerliches Viertel aus dem späten 19. Jahrhundert zu entdecken. Kunstmarkt im Stadtteil Het Zuid, auf dem verschiedene Künstler (Maler, Fotografen, Grafiker, Bildhauer) ihre Werke in einer Atmosphäre „à la Montmartre“ ausstellen. Lambermontplaats - Leopold De Waelplaats Mai - September: an jedem letzten Sonntag des Monats von 12:00 bis 17:00 Uhr


Rubensmarkt am 15 August: hat überhaupt nichts mit Kunst oder Kultur zu tun. Die sogenannte Trachten aus dem 17. Jahrhundert in den die Wurst und Käseverkäufer rundlaufen sind grundsätzlich lächerlich. Dies ist ein unverschämter Missbrauch des Meisters Namens mit Unterstützung der Stadtbehörden! Erst kommt das Fressen, dann kommt (vielleicht) die Kultur.

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